Neuer GEMEINSCHAFTsRAUM im Lindetal-Center eröffnet  

 Die Stadtverwaltung der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg eröffnete am Freitag, 1. September 2023, gemeinsam mit der Gallus Real Estate GmbH sowie der Neuwoges, der Neuwoba und dem ASB e.V. den sogenannten „GEMEINSCHAFTsRAUM“ im Lindetal-Center. Dr. Roman Oppermann, Stellv. Stadtpräsident, Manja Ringel, Centermanagementassistentin des Lindetal-Centers  und Christian Jenewsky, Generationenkoordinator der Vier-Tore-Stadt begrüßten Bürger und Presse zum Start dieses neuen Projektes im Obergeschoss des Centers.

Kostenfreie Nutzung des Gemeinschatfsraum soll Begegnung fördern

Der GEMEINSCHAFTsRAUM soll künftig dazu dienen, Begegnungen zu fördern und das gesellschaftliche Miteinander in der Oststadt positiv zu beeinflussen. Eine Nutzung kann insbesondere für soziale Zwecke erfolgen – wie etwa Jugendarbeit, als Ausstellungsraum oder als Treffpunkt für Jung und Alt. Das Besondere: die Nutzung ist kostenfrei. 

„Ich freue mich sehr, dass wir zum Thema Flächenumnutzung weiter vorankommen und nun unser Pilotprojekt starten. Wir blicken in die Zukunft, unter dem Aspekt, dass der Bereich Einzelhandel immer schwieriger wird. Somit sollen nun soziale Strukturen als Zusatzoptionen zu den klassischen Einzelhandelsflächen entstehen“, sagt Manja Ringel, die auch verantwortlich für die Immobilienvermarktung vor Ort in Neubrandenburg ist. 

Zukunftswerkstatt Neubrandenburg – Innovative Lösungen, kurze Wege und Leistungsstarke Netzwerke Schaffen

Gefördert wird der neue GEMEINSCHAFTsRAUM in der Startphase durch das Bundesmodellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen – attraktiv im Wandel“ (www.neubrandenburg-im-wandel.de). Projektleiter Christian Jenewsky betont: „Unsere Vier-Tore-Stadt muss innovativ sein, um neue Halte- und Anziehungsfaktoren zu schaffen. Wir haben hier vor Ort kurze Wege, leistungsstarke Netzwerke und engagierte Mitmenschen. Gemeinsam können wir positive Impulse und neue Varianten der Begegnung ausprobieren, um unsere Stadtviertel zu aktivieren und Leerstände zu vermeiden.“ 2 

Die Lehrpraxisstelle der Hochschule in der Oststadt wird sich sowohl finanziell als auch inhaltlich am Projekt beteiligen. Weiterhin ist die Aktivierungsarbeit des Stadtteilbüros (ASB e.V.) und des gesamten Stadtteilarbeitskreises Ost gefragt. Auch kleine Interessengruppen oder Freundeskreise sollen den Raum unkompliziert nutzen können. Eine Buchungsplattform auf www.unser-nb.de ermöglicht einfache Reservierung des Raums.